1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen ChainFuture, Lippeweg 5, 41836 Hückelhoven, Deutschland (nachfolgend „Anbieter“) und Unternehmen (nachfolgend „Kunde“) über Dienstleistungen im Bereich Social Media Marketing, Webdesign, Automatisierungen und Software-as-a-Service (SAAS).
1.2 Diese AGB gelten ausschließlich für Geschäftsbeziehungen mit Unternehmern im Sinne von § 14 BGB.
1.3 Abweichende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Anbieter hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
2.1 Der Anbieter bietet Dienstleistungen im Bereich Social Media Marketing, Webdesign, Automatisierungen und SAAS an, einschließlich der Entwicklung und Umsetzung von Werbekampagnen, Webdesign-Projekten und Marketing-Automationen.
2.2 Der genaue Leistungsumfang wird in einem separaten Vertrag individuell zwischen den Parteien festgelegt. Änderungen oder Erweiterungen des Vertragsgegenstandes bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Anbieter.
3.1 Angebote des Anbieters sind unverbindlich und stellen lediglich eine Einladung zur Abgabe eines Angebots dar. Ein Vertrag kommt erst durch die schriftliche Bestätigung des Angebots durch den Anbieter oder durch den Beginn der Leistungserbringung zustande.
3.2 Der Kunde ist verpflichtet, alle für die Durchführung der Leistungen erforderlichen Informationen und Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
4.1 Die Vergütung richtet sich nach den vertraglich vereinbarten Preisen. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer.
4.2 Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungsdatum ohne Abzug zu zahlen.
4.3 Gerät der Kunde mit einer Zahlung in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu verlangen. Zusätzlich kann eine Verzugspauschale in Höhe von 40 Euro gemäß § 288 Abs. 5 BGB erhoben werden.
4.4 Der Anbieter behält sich das Recht vor, Dienstleistungen bis zur vollständigen Zahlung offener Rechnungen auszusetzen.
4.5 Für Leistungen, die über den im Vertrag festgelegten Umfang hinausgehen, können zusätzliche Kosten entstehen. Diese werden dem Kunden vorab schriftlich mitgeteilt und bedürfen der Zustimmung des Kunden.
5.1 Der Anbieter ist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten, wenn der Kunde wesentliche Mitwirkungspflichten, wie die Bereitstellung von Unterlagen, verletzt und nach Aufforderung nicht innerhalb einer angemessenen Frist nachkommt.
5.2 Ein Rücktrittsrecht für bereits erbrachte Leistungen besteht nicht, es sei denn, im individuellen Vertrag ist ausdrücklich etwas anderes geregelt.
5.3 Da die erbrachten Leistungen auf die individuellen Anforderungen des Kunden zugeschnitten sind, besteht kein Rückerstattungsanspruch, sofern nicht anders im Vertrag vereinbart.
6.1 Der Anbieter verpflichtet sich, die vereinbarten Leistungen mit der branchenüblichen Sorgfalt und Fachkenntnis zu erbringen.
6.2 Der Anbieter haftet für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur, wenn wesentliche Vertragspflichten (Kardinalpflichten) verletzt werden. In diesem Fall ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
6.3 Die Haftung für entgangenen Gewinn, Produktionsausfälle und sonstige Folgeschäden ist ausgeschlossen.
6.4 Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzungen von Leben, Körper oder Gesundheit sowie bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz.
6.5 Bei IT-Ausfällen oder Softwarefehlern, die im Verantwortungsbereich des Anbieters liegen, verpflichtet sich der Anbieter, diese Mängel schnellstmöglich zu beheben. Eine Rückerstattung ist ausgeschlossen, sofern der Anbieter zeitnah auf das Problem reagiert und Maßnahmen zur Behebung ergreift.
7.1 Der Anbieter verpflichtet sich, personenbezogene Daten des Kunden nur im Rahmen der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen und unter Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu verarbeiten.
7.2 Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen des Vertragsverhältnisses erhaltenen vertraulichen Informationen weder direkt noch indirekt an Dritte weiterzugeben und ausschließlich für vertragliche Zwecke zu verwenden.
8.1 Die Vertragslaufzeit wird individuell im Vertrag vereinbart. Sofern nicht anders vereinbart, beträgt die Mindestlaufzeit 3 oder 6 Monate.
8.2 Der Vertrag verlängert sich automatisch um die vereinbarte Laufzeit (z.B. 3 oder 6 Monate), sofern der Vertrag nicht mit einer Frist von 30 Tagen vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit schriftlich gekündigt wird.
8.3 Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
9.1 Für alle Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
9.2 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung gilt die gesetzliche Bestimmung.
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